Wieso es wichtig ist, dass deine Startseite auf allen Endgeräten barrierefrei und nutzerfreundlich läuft, lässt sich im finalen Teil des dreiteiligen Blogartikels lesen. Als ein kleines Special haben wir für dich eine Checkliste zum Download erarbeitet. Ein echtes Hilfsmittel zur Optimierung deiner Webseite. Prüfe alle Punkte und stelle sicher, dass du auf dem richtigen Weg zu deiner perfekten Startseite bist!
Responsive Design
Unter diesem Begriff versteht man die automatische Anpassung des Layouts an das Endgerät, das der User nutzt.
Da mittlerweile häufig Smartphone oder Tablet zum Surfen verwendet werden, ist es unabdingbar, die eigene Webseite im Responsive Design zu gestalten. Die Darstellung von einzelnen Elementen wird nicht mehr in fixierten Pixelwerten angezeigt, sondern dynamisch in relativen Einheiten. Ist die Webseite nicht responsive, so entscheidet sich ein Smartphone-Nutzer schnell, die Seite wieder zu verlassen. Das ständige Ran- und Rauszoomen würde ihn nur frustrieren.
Barrierefreiheit
Alle Webseiten, die Produkte und Dienstleistungen für eine breite Nutzergruppe anbieten, sollten barrierefrei gestaltet sein. Eine barrierefreie Webseite erreicht gleich viele dankbare Kund:innen, die sonst beschränkt sind in der Webseitenwahl. Als netten Nebeneffekt bedient man damit gleich auch die SEO-Freundlichkeit. Einige Techniken sind übergreifend.
Es wird häufig angenommen, mögliche Barrieren betreffen nur eine kleine Randgruppe an Menschen mit diversen körperlichen oder seelischen Behinderungen. Doch barrierefreie Seiten erleichtern allen Nutzern das Interpretieren von Content.
Übrigens freut dieser Aspekt auch jene, die nur temporär Barrieren erfahren (z. B. nach einer Operation am Auge).
Technische Barrieren
Dazu gehören z. B. ältere Browser oder Flash-Player sowie Content, der nicht mit Lautsprechern abgespielt werden kann.
Barrieren des Sehens / Hörens
- Das sind Farbschemen, die zu wenig Hell-Dunkel-Kontrast bieten oder die
- Das Ignorieren der Rot-Grün-Schwäche
- Eine zu kleine Schriftgröße oder unleserliche Schrift
- Schließlich gehören Bilder dazu, die nicht mit Texttitel oder Beschreibung versehen sind, denn sie können von Menschen mit starker Sehbehinderung nicht erfasst werden. Positiver Nebeneffekt: Bildbeschreibungen sind gut für SEO.
Kognitive Schwierigkeiten
- Komplexe Texte
Sie sollten eine kurze, einfache Zusammenfassung haben (gut für SEO und überhaupt für alle Nutzer).
- Bewegtbilder und Blinke-GIFs
Gerade für User mit Legasthenie stellen sie ein großes Problem dar. Für solche Menschen kann das bedeuten, dass sie nicht mehr mit der Webseite interagieren können. Daher sollten alle blinkenden Elemente spätestens nach 5 Sekunden aufhören zu blinken und Bewegbilder nicht automatisch ablaufen.
Ihr habt Rückfragen oder möchtet individuell beraten werden? Schreibt gerne an mail@foss-haas.de oder ruft uns an: 0 52 42 / 578 77 77