Heute ist Welt-Scrabble-Tag –
für mich als Texterin ist das natürlich mein Tag.
Schon als Kind habe ich es geliebt, Scrabble zu spielen.
Scrabble ist ein Brettspiel für zwei bis vier Personen, bei dem die Spieler aus den zufällig gezogenen Buchstaben Wörter legen. Die Buchstaben haben unterschiedliche Punktwerte und Bonusfelder gibt es auf dem Spielbrett auch.
Das Spiel wurde schon 1931 in den USA erfunden. So richtig erfolgreich wurde es ab 1949.
Seitdem wurden über 100 Millionen Spiele in 30 Sprachen verkauft. Noch heute gehen allein in den USA jährlich mehr als 1 Million neuer Spiele über die Spielwarenladen-Theken.
Wörter werden waagerecht oder senkrecht gelegt. Es wird immer an ein vorhandenes Wort angelegt. Eigennamen von Personen und Orten scheiden ebenso aus wie Markenbezeichnungen und Abkürzungen.
Die Diskussionen darüber, was ein gültiges Wort ist, führen im besten Falle zu großem Gelächter und sicher auch mal zu Streit. Geht das nicht doch, ach, du kennst das Wort nur nicht, das ist der Fachbegriff für …, das sagt man aber dort so – es ist der kreative Umgang mit Sprache, der Scrabble ausmacht.
Und deshalb spielen Menschen, die gerne mit Sprache spielen, auch gerne Scrabble. Wie ich. Aber leider nicht jede:r in meiner Familie. Deshalb muss ich mir schon mal Spielpartner:innen im Freundeskreis suchen. Auch Janine Appel spielt gerne in kleiner Runde – allerdings lieber „Nobody is perfect“ 😉.
Übrigens: Mein eigenes Scrabble-Spiel stammt aus der Mitte der 1970er Jahre. Als ich es wieder auspackte, um mit meinen eigenen Kindern zu spielen, fand ich noch Punktelisten mit der Handschrift meines Vaters. Reise in die eigene Kindheit inklusive.
Eure Anke